Kellerwald – Archiv

Kellerwald

Über Lage, Geschichte und Naturschutz-Status:

Der Kellerwald liegt im mittleren Teil Nordhessens und erstreckt sich vom Landkreis Waldeck-Frankenberg bis zum Schwalm-Eder-Kreis. Im Norden liegen der Edersee und Affolderner See, nach Nordosten fällt das Gelände des Kellerwalds in das Edertal ab.

Der Kellerwald unterliegt einem unterschiedlichem Naturschutz-Status. Sein nahezu gesamter Naturraum gehört zum Naturpark Kellerwald-Edersee. Der nördliche Teil in der Größe von 5.724 Hektar ist seit dem 1. Januar 2004 als Nationalpark Kellerwald-Edersee ausgewiesen. Außerdem ist ein großer Bereich ein Teil des europäischen Netzes „Natura 2000“ sowie ist er in einigen Teilen Bannwald. Der Kellerwald wurde als einer der letzten zusammenhängenden mitteleuropäischen Laubwälder von internationalem Rang unter Naturschutz gestellt. Der vorherrschende Waldtyp wird als bodensaurer Hainsimsen-Buchenwald bezeichnet.

2005 wurde der Naturpark Kellerwald-Edersee vom Bundesamt für Naturschutz in das Programm „Naturschutzgroßprojekt von gesamtstaatlich repräsentativer Bedeutung“ aufgenommen.

(Informationen: Wikipedia)

Anerkennung und Kritik

Aus GRÜNER Sicht ist die Einrichtung des Nationalparks grundsätzlich zu begrüßen; die Gestaltung durch die Landesregierung muss jedoch kritisch hinterfragt werden. Unser Ziel ist: Dieses einzigartige Naturerbe Kellerwald zu schützen und für die späteren Generationen zu erhalten.

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PRESSEMITTEILUNGEN

➤GRÜNE besuchen Nationalpark – Naturpark führung

➤GRÜNE gegen Kirchturmpolitik in Sachen Nationalparkhaus

➤Konkurrentenklage um Nationalparkleiter Kellerwald

➤Felicitas Wolls Rücktritt: Eine schwere Schlappe für Dietzel

➤Nationalpark Amtsbesetzung wird Thema im Landtag

➤Grüne bedauern einsame Entscheidung

➤Frömmrich Nach vier verlorenen Jahren sofortige Ausweisung des Nationalparks Kellerwald

➤Grüne wollen Schwerpunkt Kellerwald Edersee

➤Grüne fordern Nationalpark-Konferenz

➤Nationalpark Kellerwald – GRÜNE begrüßen Votum aus Frankenau

➤Frömmrich: Waldeck-Frankenberg entgehen Millionen

➤Nationalpark könnte Wirtschaftsmotor sein

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